18. Oktober 2024
Schwabenlandhalle Fellbach
Der 6. Partnertag von peoplefone Deutschland stand unter dem Motto: "Zukunft gestalten: Zusammen mehr erreichen“ und war mit 100 Gästen erfreulich gut besucht.
Auf dem als UCC Summit angelegte Treffen in Fellbach tauschten sich Experten, Führungskräfte und Unternehmer der Telefonie-Branche aus. Neben einer parallel stattfindenden Ausstellermesse gab es am Abend die Award-Verleihung 2024.
Aus der Presse
Bereits zum sechsten Mal lädt peoplefone seine Reseller zum Partnertag ein. In diesem Jahr findet er am 18. Oktober in Fellbach statt und steht unter dem Motto „Zukunft gestalten: Zusammen mehr erreichen.“
peoplefone Deutschland investiert in die Partnerbetreuung. Mit Norman Rasch, Oliver Greskötter und Michael Chodzinski sind seit diesem Jahr drei zusätzliche Vertriebsmitarbeiter an Bord. Dazu haben wir ein Interview mit Daniel Hodel (Vertriebsleiter) geführt.
Zum sechsten Mal lud der VoIP-Provider peoplefone seine Partner nach Fellbach ein. Die Teilnehmer konnten sich dort über Neuigkeiten informieren – und einige einen Award entgegennehmen.
peoplefone Deutschland zeichnet Partner mit Award aus: Während des Partner-Tags 2024 wurden die Firmen prämiert, die seit September 2023 die meisten neuen Kunden gewonnen und den höchsten Umsatz erzielt haben.
Der Telefonie-Provider peoplefone baut seinen Vertrieb aus. Mit Norman Rasch, Oliver Greskötter und Michael Chodzinski kommen drei zusätzliche Vertriebsmitarbeiter zu peoplefone.
Mit einer KI-generierten Illustration startet peoplefone-Geschäftsführer Felix Pflüger in den Partnertag 2024. Zu sehen ist eine Dschungel-Expedition, im Hintergrund eine Pyramide.
peoplefone Deutschland hat seine Partnerbetreuung verstärkt...
peoplefone Deutschland übergibt einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro.
peoplefone Deutschland übergibt am Partnertag einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro.
1. Platz
Den ersten Platz belegte die Arconda Systems AG aus Hamburg. Constantin und Frank Espenhain sowie Falko Böhm haben das Unternehmen erfolgreich im Wettbewerb positioniert.
2. Platz
Comject GmbH aus Wernberg-Köblitz erreichte den zweiten Platz. Das IT-Systemhaus von Geschäftsführer Michael Egl hat sich mit seinen Angeboten im VoIP-Bereich positiv entwickelt.
3. Platz
Die 3iMedia GmbH aus Karlsruhe belegte den dritten Platz. Frank Schmidt und Thomas Schlenker stehen für das Unternehmen, das sich durch seine Kundenorientierung auszeichnet.
Holen Sie sich in 2025 den Award!
Die Spruck IT Service GmbH aus Mannheim wurde als "VoIP Newcomer 2024" ausgezeichnet. Unter der Leitung von Daniel Spruck hat sich das IT-Systemhaus in kurzer Zeit im VoIP-Markt etabliert.
Nehmen Sie an unserer Jubiläumsveranstaltung in 2025 teil!
Felix Pflüger (Geschäftsführer peoplefone Deutschland)
In 2025 ist es soweit:
10 Jahre peoplefone Deutschland
20 Jahre peoplefone Gruppe/Schweiz
Das Dickicht steht dafür, dass das Team sich auf eine Reise begibt, durch den Dschungel. Der Dschungel kann beispielsweise unsere wirtschaftliche Lage sein. Also hatte das Team kleine Gruppen gebildet, die jetzt gemeinsam den Dschungel erkunden und dazu Freunde suchen. Die Freunde sind die Geschäftspartner der peoplefone, welche das Team auf der kleinen Expedition begleiten. Wie das so bei einem Weg durch den Dschungel ist - hinter jeder Wegbiegung kann Gefahr lauern, ein Hindernis, ein Feind. Das findet man auch in der Wirtschaft. Auf dem Bild vertreten sind die Gefahren durch die Reptilien im Wasser. Das Team begibt sich auf den Weg zu der Pyramide, die man am Horizont sieht.
Die Pyramide steht für die Zukunft der Telekommunikation oder der Technik generell oder auch vielleicht für ganz neue Wirtschaftsmodelle. Wir wissen es nicht. Das ist unser Weg. Aber auf unserem Weg entdecken wir viele Freunde. Wir entdecken viele Gefahren, die wir gemeinsam meistern. Und sind wir mal ehrlich, der ein oder andere Goldklumpen ist auch dabei. Und diesen Goldklumpen können wir gut gebrauchen, damit wir das Ganze auch finanzieren können.
Der Fluss steht symbolisch für das große Hindernis auf dem Weg zur Pyramide. Der muss überquert werden. Und wie kann man so was am besten überqueren? Mit einer Brücke, die man baut. Und hier steht die Brücke für die Erfahrung, die wir gemeinsam alle haben oder auch finden oder auch bilden.
„Der neue Kollege arbeitet 17 Stunden für zwei Euro“, bilanziert Thomas Schlenker von 3iMedia. Gemeint ist eine Künstliche Intelligenz, die neben Texten auch Bilder generieren kann. Mit Letzterem beeindruckt er das Auditorium des Partnertags. Eine attraktive Brillenträgerin im besten Alter – KI-generiert – könnte locker als Model für Fielmann und Co. Werbeplakate zieren. Das Augenmerk legen die Karlsruher jedoch auf den Datenschutz. Kimiko greife nicht wie ChatGPT oder der Co-Pilot von Microsoft (der an Kai Klammer, die hüpfende Büroklammer auf dem Bildschirm, erinnert) Daten ab, um sie zu speichern und mit ihnen zu trainieren, sondern verarbeite diese ausschließlich. Die Installation der KI kann lokal bei Firmen erfolgen und dort eingesetzt werden. „Das Know-how bleibt also in den Unternehmen“, so Schlenker. Hinzu komme, dass die Software API-Schnittstellen anbiete, sodass etwa Google-Maps oder andere Apps angebunden werden können. Schlenker und sein Kollege Frank Schmidt sehen in der KI-Nutzung einen Markt für Systemhäuser, da laut einer Studie der Unternehmensberatung Gartner lediglich 0,1 Prozent aller Firmen offiziell mit KI arbeiten. Die Schattennutzung dürfte allerdings deutlich höher liegen – und damit auch die Gefahr des Datenmissbrauchs. Hinzu komme, dass KI-Programme aktuell in den USA mit Sprachsteuerung erprobt würden, was eine Nutzungsverbesserung verspreche.
„Wir reparieren!“ sagt Christian Rapp von Telefonhersteller Snom, der seit acht Jahren zum chinesischen VTech-Konzern gehört und im Frühjahr den in Insolvenz geratenen Wettbewerber Gigaset übernommen hat. Dass Snom mit dem Reparaturservice wirbt, hat einen Grund: "So finden wir Serienfehler", wie Rapp verdeutlicht, der ferner über News aus der Hotelbranche berichtet. Denn trotz der Allgegenwärtigkeit von Smartphones kaufen laut Rapp vor allem Hoteliers kabelgebundene Tischtelefone. Diese sind inzwischen antibakteriell beschichtet und können nach Kundenwunsch gestaltet werden. Gefragt seien umsatzsteigernde Tasten, mit direktem Ruf an die Hotelbar oder ins Restaurant. Auch ein niederländischer Seniorenzentren-Betreiber bestelle Sondereditionen in Firmenfarbe und leicht erkennbaren Funktionstasten mit Symbolen. Außerdem hat Snom einen Multi-Charger mit Zusatz-Akku entwickelt, in dem sechs tragbare Telefone gleichzeitig geladen werden können. Eine weitere Neuigkeit ist ein eine Box, die das Telefon ersetzt. Verbunden mit Internet und Headset kann darüber telefoniert werden. Ganz ohne Wähltasten, Display oder Hörer.
Für den Telefonhersteller präsentiert Felix Grabow Neuheiten. Darunter AML-Lösungen für alle sicherheitsrelevanten Bereiche – „herstellerunabhängig dank offener Schnittstellen“, wie Grabow verdeutlicht. Dabei seien neben den klassischen Kunden aus dem Gesundheitswesen auch vermehrt Industriebetriebe an Alarm Messaging and Location-Lösungen interessiert. Denn in Verbindung mit Sensoren und Lichtschranken ließen sich Produktionsprozesse verschlanken. Gleiches gelte für Kühlhäuser, in denen das Personal per Push-Nachricht auf Gigaset-Telefone stündlich an die vorgeschriebene Aufwärmphase erinnert werden könne – was letztlich Personalkosten spare, da Kontrollgänge wegfielen. Spannend auch der Hinweis zur Haftung, die eben nicht beim verkaufenden Systemhaus liege. Alarmserverhersteller wie F24 und Novalink würden hierzu ausführlich beraten, so Grabow, der empfahl, diese Markchance zu nutzen.
stimme-Mann Yannick Meißner bot den Partnern eine Telefonanlage von Innovaphone als Whitelabel-Lösung an. Diese lasse sich dank modularem Aufbau an jede Branche und jeden Kundenbedarf anpassen. Highlight ist die Möglichkeit, die Anlage durch installierte Apps und Tools an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Hilfreich seien auch Änderungsverläufe, die vor allem im Service Zeit sparen. Obwohl stimme auf den SIP-Trunk von peoplefone setzt, sei die Software inzwischen providerunabhängig. API-Anbindungen zur Microsoft Azure Cloud seien vorhanden, und der Hersteller produziert zudem Apps. Mit einer könne man die eigene Anrufnummer auf die der Zentrale ändern und wieder zurücktauschen – je nachdem, was nach außen kommuniziert werden soll.
Ein längst totgesagtes Medium erweckte wiederum Anastasios Papadopoulos von Vodia. Der TK-Anlagenhersteller kooperiert eng mit peoplefone beim Versand von SMS über die Telefonanlage. Das sei etwa für Arztpraxen, Friseure und Paketzusteller interessant, die ihre Kunden nicht nur per E-Mail erinnern oder informieren wollen. Aktuell beschäftige man sich bei Vodia zudem mit der Integration von Teams in die virtuelle Telefonanlage. Um Kosten zu sparen, sei es hier wichtig, die exakten Bedarfe der Anwender abzufragen. „Lageristen nutzen im Gegensatz zu Chefeinkäuferinnen eher weniger Video-Calls“, verdeutlicht Papadopoulos.
Ganz ähnlich argumentiert Frank Schmidt von 3iMedia, der empfiehlt: „Wenn Teams, dann mit peoplefone!“ Dann blieben Teams-ferne Nutzungen erhalten wie Fax, Warteschleifen, Weiterleitungen, Notfall-Routing, Reporting sowie die Möglichkeit, DECT-Telefone oder Türöffner anzubinden. Und weil Teams keine Regeln für Feiertage und Öffnungszeiten kenne, seien Hybridlösungen oft zwingend. Zumal die Anbindung mit peoplefone bedeute, dass Daten auf Rechenzentren in Deutschland gespeichert würden – und nicht in den USA.
peoplefone-Vertriebsleiter Daniel Hodel richtet den Blick auf das Portal des Providers, indem Provisionsabrechnungen für Partner direkt zu sehen sind – pro Kunden und gesammelt. „Der bisherige Excel-Versand gehört nun der Vergangenheit an“, so Hodel. Neu ist auch der PIN-Brief, den peoplefone an Kunden schickt und der vor Adress- bzw. Identitätsdiebstahl schützt. Pünktlich zum Partnertag stehen zudem weitere Funktionen bereit. Dazu zählen SMS-Reminder sowie eine Text-to-Speech-Funktion für AB-Ansagen und seit Kurzem ein Mobile-Tarif, der den peoplefone-Baukasten abrunde und sich zum Upselling anbiete. Für 2025 stehen zwei Neuheiten auf dem Plan: das von peoplefone-CEO Beaud angekündigte Studio sowie ein Analytics-Tool.
Erik (vorne) übergibt gemeinsam mit peoplefone-Geschäftsführer Felix Pflüger (links) den Scheck an Alexander Hinz (rechts) von der Ludwigsburger Karlshöhe.
Empfänger des Geldes ist die Ludwigsburger Karlshöhe, die mit dem Betrag Kindern und Jugendlichen therapeutisches Reiten ermöglichen möchte. „Die Spende von peoplefone finanziert die Reitstunden für ein ganzes Jahr“, verdeutlicht Alexander Hinz, Geschäftsbereichsleiter der Jugendhilfe. Initiator der Spende ist der achtjährige Erik. Dessen Oma arbeitet in Fellbach bei Peoplefone: Petra Waidmann berichtet von der Idee ihres Enkels, der Kinder in Not unterstützen möchte. Dafür hat der Junge Spielzeug verkauft und den Erlös in Form von neuen Gesellschaftsspielen vor gut einem halben Jahr an die Karlshöhe gespendet. Diese Idee findet peoplefone-Geschäftsführer Felix Pflüger nachahmenswert. Kurzerhand verkauft der Telefonieprovider rund 25 gebrauchte Telefonapparate und einen Teil nicht mehr benötigter Büroausstattung. "Da uns die Tischtelefone von den Herstellern kostenlos überlassen wurden, liegt es nahe, dass wir den Ertrag ebenfalls spenden", so der Deutschland-Chef. Zur Scheckübergabe kommt es am peoplefone-Partnertag, den das Unternehmen jährlich in der Fellbacher Schwabenlandhalle abhält. Standesgemäß erscheint Erik als Übergeber des Schecks mit blauer Fliege und passender Weste.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Partnern und Interessenten für ihr Kommen und dem großen Interesse!
Weiter sagen wir, vielen Dank an das gesamte Team von Rauschenberger Catering & Restaurants für eine wunderbare und herzliche Betreuung unserer Veranstaltung mit hervorragendem Essen.
Vielen Dank an Fellbach Event & Location für die organisatorische und technische Unterstützung in der Schwabenlandhalle. Vielen Dank an Peter D. Hartung Photodesign für die Veranstaltungsfotografie, an Michael Sudahl für die Pressearbeit und an Frank Müller für den Videomitschnitt.